Donnerstag, 11. September 2008

Die ARD-Hörfunkfritzen...

haben's einfach nicht draf. Daß Herr Bernd Musch-Borowska (ARD-Hörfunkstudio Südostasien) sich besser nicht zur Luftfahrt äußern sollte, habe ich letzten Monat schon festgestellt. Sein Kollege Reinhard Spiegelhauer vom ARD-Hörfunkstudio Madrid hat ebenfalls nicht den Funken einer Ahnung davon, über was er da bei tagesschau.de herumfaselt.

Heute verwende ich mal eine neue Korrekturmethode bei Herrn Spiegelhauers mißratenem Aufsatz.

"Der Flug JK 5022 steht startbereit auf Bahn 36L, sein Ziel: Las Palmas de Gran Canaria. Flugkapitän Antonio García Luna gibt maximalen Schub."

Nein.

"Wir erreichen Startgeschwindigkeit. Jetzt könnten wir zwei Probleme haben: einen Brand im linken Triebwerk und ein Versagen des rechten Triebwerks. In diesem Moment streift ein Flügel den Boden und schließlich landet die Maschine da, wo sie jetzt liegt."

Nein.

"Und dann wird bekannt, dass der Pilot einen Startversuch abgebrochen hatte und Techniker danach einen Temperaturfühler still gelegt haben. Fragen kommen auf: War der Jet überhaupt flugtauglich?"

Nein.

Scherz!
Ja, also, falsch.


"Wie bekannt wird, war die Maschine 15 Jahre alt. Spanair wollte das Flugzeug vom Typ McDonnal-Douglas MD 82 angeblich verkaufen."

Na und? Außerdem sind Sie zu dämlich, um richtig abzuschreiben.

"Das Flugzeug hatte seinen jährlichen Wartungstermin am 24. Januar."

Falsch. Jährlich oder nach 30.000 Meilen.

"Piloten und andere Luftfahrt-Experten warnen vor voreiligen Schlüssen. Spanair habe sich vor allem wegen des hohen Spritverbrauchs von Maschinen aus der MD-80 Familie trennen wollen."

Nein. Spanair tankt jetzt bei Shell und fliegt weiter pro Liter Super Plus.

"
Die Flugschreiber sollen von Spezialisten in England ausgewertet werden."

Falsch. Das sind Experten.

"Die Maschine brauchte angeblich einen halben Kilometer länger als üblich, um abzuheben. Das erinnert Experten an den missglückten Start einer MD-82 in Detroit, 1987: Damals waren die Landeklappen - die so genannten „flaps“ - nicht richtig ausgefahren."

Nein. Das war ein Unglück mit einer einzigen Überlebenden. Und die "sogenannten Landeklappen" waren überhaupt nicht ausgefahren. Steht doch alles hier.



He, Spiegelhauer! Setzen, sechs! Sie schreiben weiterhin über Prinzessin Letizias Riechkolben. Davon haben Sie bestimmt mehr Ahnung.



Freitag, 8. August 2008

Fragestunde

Schwerer Sturm über Norddeutschland. Unangenehme Sache, das.

Noch unangenehmer finde ich, daß sich NDR Online nicht mal klar ausdrücken kann.

"Nachdem am Freitag im dänischen Apenrade ein Blitz in eine Kraftwerksleitung eingeschlagen war, [...]"

"Kraftwerksleitung"? Das Wort gibts gar nicht. Was zum Deibel soll das denn sein? Der Kollege oder die Kollegin meint bestimmt eine Überlandleitung, vulgo "Stromleitung".

"Die ICE-Strecke zwischen Hannover und Bremen [...]"

Die ICE-Strecke zwischen Hannover und Bremen? Die gibts gar nicht. Zwischen Hannover und Bremen gibt es eine stinknormale Eisenbahnstrecke, auf der so ziemlich alles verkehrt, was so auf deutschen Schienen rumkreucht. Auch ICEs.

Was meinen die denn jetzt damit? War die gesamte Strecke gesperrt oder sind nur keine ICEs mehr gefahren oder wie oder was?

Dieser Artikel macht mich fragend, oh Herr.

Ein zartes Lob

Zugunglück in Tschechien, sechs Tote, dreißig Verletzte. Eine Autobahnbrücke ist über einer Eisenbahntrasse zusammengestürzt (wie auch immer so etwas in Mitteleuropa passieren kann), ein EuroCity ist dagegengefahren. Guter Artikel von tagesschau.de bis auf eine Kleinigkeit:

"Ein Sprecher der tschechischen Bahn sagte, der Lokführer habe sofort eine Notbremsung eingeleitet, als er den Brückeneinsturz bemerkte. Er habe aber nicht mehr verhindern können, dass der Zug in die Trümmer raste, so ein tschechischer Bahn-Inspekteur. Der Zug sei mit Tempo 120 auf die zerstörte Brücke geprallt."

Es müßte korrekterweise "Schnellbremsung" heißen. Mal nebenbei: Wenn ein Fahrgast die Notbremse betätigt, wird lediglich eine Vollbremsung und keine Schnellbremsung eingeleitet. Aber unter "Schnellbremsung" kann sich niemand etwas vorstellen, daher geht die Verwendung von "Notbremsung" hier in Ordnung, auch wenn es das Wort nicht gibt.

Und der Zug ist NICHT gerast. Züge rasen nicht. Herrgottsblechle noch eins! Kanns denn so schwer sein?

Wenn 120 km/h heute schon "rasen" ist - dann wird ja auf deutschen Autobahnen wahnsinnig viel "gerast". Dann "rast" ja jedermann.

Montag, 4. August 2008

Die alten bösen Lieder (2)

Wieder zur Luftfahrt, meinem liebsten Steckenpferd. Es ist schon etwas her, daß eine Boeing 747 der Qantas in Malaysia gelandet ist, da der Druck in der Kabine während des Reisefluges plötzlich abfiel. So what? Passiert fast täglich irgendwo auf der Welt.

Okay, es sah natürlich spektakulär aus.

Am 25. Juli 2008 geschah das, und tagesschau.de meldete das natürlich. Bernd Musch-Borowska, der "ARD-Hörfunkkorrespondent Singapur", fabrizierte dazu drei Tage später einen erschreckend mangelhaften, unqualifizierten Bericht.

Ich bin mir sicher, daß die ARD ihre Auslandskorrespodenten-Posten nicht nach dem Zufallsprinzip vergibt und Herr Musch-Borowska ein gestandener Journalist ist. Offensichtlich hat er aber - mit Verlaub, Herr Kollege - nicht mal einen blassen Schimmer von Luftfahrt.

"In 8000 Meter Höhe reißt der Rumpf eines Flugzeuges plötzlich auf, die Maschine sackt tausende Meter ab."

Nein! Nein! Nein, nein und nochmals Nein! Sie ist nicht "abgesackt"! Die Piloten haben die Reiseflughöhe verlassen, weil sie einen Druckverlust in der Kabine bemerkten. Daß man dann um "tausende Meter" tiefer fliegt, will ich ja wohl hoffen - denn sonst sterben alle Mann an Bord an Atemluftmangel, wenn die Sauerstofflaschen leer sind. Vom Erfrieren gar nicht zu reden.

"Die Passagiere sahen Rumpfteile am Fenster vorbei fliegen"

Müssen die aber eine rasche Wahrnehmung haben, wenn plötzlich etwas mit fast vierstelliger km/h-Geschwindigkeit an ihnen vorbeirauscht und sie das erstens nicht nur wahrnehmen, sondern zweitens auch noch im Halbdunkel korrekt als Rumpfteil identifizieren können.

"Und erst dachte ich, dass da auch Rauch war, aber es war kein Rauch sondern eher Kondensationsnebel."

Volltreffer. Eiskalter Schluß. Da war wohl Adrenalin mit im Spiel - sonst denkt man nicht so klar über physikalische Phänomene nach, wenn plötzlich die Masken runterfallen, die Ohren schmerzen, der Magen steigt und alle Menschen um einen herum schreien.

"Dem Piloten gelang es, das Flugzeug nach einem kontrollierten Sinkflug von mehreren 1000 Metern sicher in Manila notzulanden."

Ein Buchstabe anders, und alles wäre richtig. Aber das werden meine Kollegen niemals lernen. "Den" Piloten heißt es! Da vorne sitzen zwei Mann! Mindestens - auf so einer langen Strecke hat Qantas zwei zusätzliche Erste Offiziere dabei, die ihre Kollegen schichtweise ablösen. Alle sind sie Piloten, und die zwei in den Chefsesseln landen das Flugzeug gemeinsam. Nicht einer alleine!

Korinthenkackerei beiseite: Das war keine waidwund geschossene B-17, die 1943 auf einem englischen Behelfsflugheld mit nur noch einem funktionierenden Motor und einem Flügel (Scherz) landet, sondern ein fast vollständig intaktes Verkehrsflugzeug. Daß den Jungs die Landung "gelang", finde ich nicht weiter erwähnenswert - das erwarte ich sogar.

"Auf dem Monitor sah ich, dass wir gerade über dem südchinesischen Meer waren und ich dachte, entweder schaffen wir es noch bis nach Manila oder wir gehen hier irgendwo im Wasser runter."

Das steht drin, damit sich der Leser damit identifizieren kann. Wer sich mit so was identifizieren kann - okay, bitte. Ich könnte auf so einen Scheiß verzichten. Armageddon ist anders.

"Die Ursache für den Zwischenfall steht noch nicht fest."

Ach was. Das dauert auch Monate oder Jahre, bis die Ursachen für solche Zwischenfälle feststehen. Das ist nicht so einfach wie "Hab vergessen zu tanken und bin auf der A59 ausgerollt." Wird immer wieder geschrieben, obwohl es total überflüssig ist.

"Vier Experten der Fluglinie sind auf dem Weg nach Manila, [...]"

Warum müssen das immer "Experten" sein? Erinnert Ihr Euch an die Stelle aus "The Big Lebowsky", als die Lebowsky-Tocher dem Dude auf VHS vorführt, was Bunny Lebowsky so in ihrer Freizeit treibt? Bunnys hübsche Freundin fragt Karl, den deutschen Porno-Stecher, wer er denn sei, und er sagt völlig zu Recht: "Mein Name ist Karl, ich bin Experte."

Solche Menschen sind Experten. Wie wäre es hier stattdessen mit Ingenieuren, Technikern oder Sachverständigen? Herrje, selbst Karl Moik ist Experte!

Für Volksmusik.

"Qantas gilt als eine der sichersten Fluggesellschaften der Welt. In den vergangenen zehn Jahren gab es nur zwei spektakuläre Vorfälle, verletzt wurde dabei niemand."

Na ja - das Hole-in-One mit der 747 auf dem Golfplatz zwischen den Landebahnen des Bangkoker Flughafens (den gibt es wirklich - den Golfplatz) lasse ich zwar als "spektakulär", aber nicht mehr als "Vorfall" durchgehen. Das war ein astreiner Unfall und pures Glück, daß niemand zu Schaden kam. Okay, wahrscheinlich hat der Greenkeeper nen Herzschlag bekommen.

Bei Veröffentlichung des Artikels stand da sinngemäß übrigens noch, daß noch nie ein Passagierflugzeug von Qantas verlorenging. Müßt Ihr mir jetzt glauben, da das inzwischen geändert wurde. Zwar ist nie ein Qantas-Jet verunglückt, aber mit Propellermaschinen gab es Abstürze. Herr Musch-Borowska hätte mit einem kurzen Blick in die Wikipedia diesen kapitalen Bock verhindern können. Hat er aber nicht - finde ich bemerkenswert. Hat er Rain Man gesehen und an die Urban Legend geglaubt?

Also, Tagesschau: So wird das in Zukunft nichts. Laßt doch einfach mich die Artikel schreiben. :-)

Die alten bösen Lieder (1)

Zwei Klicks von dieser frisch-fehlerfreien, auf tagesschau.de verlinkten Meldung entfernt, findet sich im Online-Angebot des NDR unter der Rubrik "Dossiers" eine Auflistung namens "Die schwersten Bahnunglücke seit 1990". Einige der dort aufgeführten Vorfälle sind keine "Bahnunglücke" im Wortsinn, sondern alltägliche Ereignisse. Manchmal haben sie mit "der Bahn" auch überhaupt nichts zu tun. Der Reihe nach:

"12. Oktober 1991: In Köln werden sechs Gleisbauarbeiter von einem Personenzug getötet, ein weiterer Arbeiter wird verletzt."

Ist nicht schön, aber (leider) ein austauschbares Ereignis und kein schweres Bahnunglück.

"20. Mai 1992: An einem unbeschrankten Bahnübergang bei Jarrenwisch (Schleswig-Holstein) erfasst ein Triebwagen einen Kleinbus und tötet alle sieben Bus-Insassen, darunter sechs Kinder."

Und am 14. Oktober 1995 ist in Bad Oldesloe ein Kartoffelsack umgefallen. Bei Rot über den unbeschrankten Bahnübergang? Selber schuld! Wenn man die Kinder mal wegläßt, passiert das jede Woche einmal irgendwo in Deutschland. Erst vor wenigen Wochen: Vier tote polnische Erntehelfer, unbeschrankter Bahnübergang. (Ich liebe meinen "Express", sorry) Die stehen übrigens nicht im "Dossier". Denn da sind ja nur vier Menschen gestorben und nicht "mindestens fünf".

"10. Dezember 1992: In Bad Oldesloe (Schleswig-Holstein) rast ein Eurocity in eine Gleisarbeiterkolonne und tötet sieben Menschen."

Ohja. Gerast ist er also? Mit dem Verb "rasen", besonders "in etwas rasen" assoziiere ich aufbrüllende Motoren, quietschende Reifen, in Panik schreiende, auseinanderstiebende Menschen. Ein Laster, der mit 80 durch die Fußgängerzone brettert, dabei Sonnenschirme, Eiscafe-Kunden und kleine Kinder mitreißt. Tempo 200 in geschlossenen Ortschaften - so etwas ist "rasen". Verantwortungslos überhöhte Geschwindigkeit, Vorsatz, Handeln gegen besseres Wissen.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß der betreffende Lokführer nicht mit 200 durch die Baustelle durch ist, denn bei Gleisbauarbeiten ist Tempo 40 angesagt. Das weiß der Lokführer nicht erst, wenn die La-Scheibe rechts neben dem Gleis steht. Durch die Verwendung des Wortes "rasen" beeinflußt der NDR den Leser, denn jetzt geht der erst mal von einer Schuld des Lokführers aus, denn der ist ja "gerast". Aber Züge rasen nicht.

"3. Juni 1998: Das Inferno von Eschede (Niedersachsen)."

"Flammendes Inferno". Ist meine erste Assoziation. Warum schreibt das eigentlich niemand, wenn Flugzeuge abstürzen? Klingt doch astrein!

"12. April 1999: Im nordrhein-westfälischen Wuppertal wird eine Schwebebahn von einer Stabilisierungskralle aus der Führung gehebelt und stürzt mehrere Meter in die Tiefe."

Die Schwebebahn in Wuppertal wird nach der BOStrab und nicht nach der EBO betrieben. Mit der Eisenbahn im Wortsinn hat sie rein gar nichts am Hut. Dieser Unfall gehört schlicht nicht in den Artikel - oder heißt der etwa "Die schlimmsten Straßen- und Schwebebahnunfälle seit 1990"?

"6. Februar 2000: Beim Bahnhof Brühl (Nordrhein-Westfalen) entgleist ein Nachtexpress auf dem Weg nach Basel. Die Lok prallt gegen ein Wohnhaus, mehrere Waggons stürzen eine Böschung hinunter. Neun Menschen sterben, etwa 300 werden verletzt."

Furztrocken und - fast - präzise. Denn mit einem Nachtexpress bin ich noch nie gefahren, wohl aber mit einem EuroCity, vulgo: InterCity, der ins Ausland weiterfährt.

Oben schrieb ich, daß Züge nie rasen. Aber wenn jemals einer gerast ist (von dem hier mal abgesehen), dann war es der in Brühl entgleiste EC. Der Lokführer hat offenbar wegen einer Mischung aus mangelnder Kommunikation, wenig Erfahrung und unklar formulierten Richtlinien seinen Zug in einer Langsamfahrstelle von den erlaubten 40 km/h auf knapp 120 km/h beschleunigt, da er annahm, die Langsamfahrstelle bereits wieder verlassen zu haben. Als der Zug eine für 60 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgelegte Weiche durchfuhr, entgleiste er, durchbrach eine Lärmschutzwand, querte einen Vorgarten und stieß mit einem Einfamilienhaus zusammen.

Wäre ich Redakteur beim NDR, müßte ich mich wahnsinnig zusammenreißen, um hier nicht von "rasen" zu sprechen. Da paßt das Bild: "Brüllend beschleunigte die Lok. Da kam die Weiche, Funken sprühten, donnernd entgleisten die Wagen."

"22. September 2006: Bei einem schweren Unfall auf der Transrapid- Versuchsstrecke im emsländischen Lathen sterben 23 Menschen, elf werden verletzt."

Zumindestens für mich ist der Transrapid das genaue Gegenteil von Eisenbahn. Wahrscheinlich operiert er nach der EBO, aber er verkehrt auf einer isolierten Teststrecke, nicht im Schienennetz der deutschen Bahn. Gehört also nicht in den Artikel.


Hätte die Überschrift nicht besser "Wahllos ausgewählte Zwischenfälle in Zusammenhang mit spurgebundenen Fahrzeugen seit 1990" lauten sollen?




Sonntag, 16. März 2008

Sehnsucht nach cubic inches

Ganz ehrlich: Ich hatte bei einem dieser Videos Tränen in den Augen. So ergreifend wunder-wunder-wunderschön habe ich seit meiner Fahrt in den Trompeten von Coventry keine Maschine mehr Lebensäußerungen abgeben hören.

http://nelsonracingengines.com/video_drive.html

Diese Fahrzeuge werde ich niemals in meinem Leben fahren, geschweige denn besitzen. Trotzdem, ich werde ihren Klang die ganze nächste Woche im Ohr haben, wenn ich das Dieselcabrio meiner Eltern bewege, und bei jedem Vorglühen werde ich in Tränen des betäubenden Wehmuts und des Grolls gegen deutsche Spritpreise und Zulassungsbestimmungen ausbrechen.

Als ich die Preisliste dieser Company gesehen habe, war ich kurz davor, Kleinholz aus meiner Wohnungseinrichtung zu machen. Für die Hälfte dieses Betrags bekommt man diesseits des Atlantiks gerade mal zwei 1,9er TDI von VW. Die 110-PS-Modelle. Ist dieses Leben nicht manchmal himmelschreiend unfair?

Aber was solls. So viel Leistung ist doch Wahnsinn. Das braucht doch keiner. 61 PS reichen ja wohl, um sich totzufahren, oder?